Skates + Roller
Rollerblades / Inline Skates
Seit den 90er Jahren hat die Sportart "Inlinern" Fahrt um Fahrt mehr Fans gefunden. Doch Inlinern macht nicht nur Spaß, sondern hält auch gesund: Muskeln und Ausdauer werden gleichermaßen trainiert. Durch die gleichmäßige Bewegung werden weder Stöße auf die Gelenke, noch auf die Bandscheiben ausgeübt.
"Inlinern" ist zum Trendsport geworden, der sich inzwischen nach den unterschiedlichen Bedürfnissen seiner Fans richtet. Die Hersteller haben hierauf schnell reagiert und verschiedene Modelle auf den Markt gebracht, die sich grob in vier Gruppen einteilen lassen:
- >> Hardbootskates Bei diesen Schuhen umschließt eine harte Kunststoff-Außenschale einen weichen Innenschuh. Hardboots sind vor allem im Street- und Stuntbereich im Einsatz, da sie im Vergleich zu Softboots mehr Halt bieten.
- >> Softbootskates Softbootskates haben sich im Fitness-Bereich durchgesetzt , da sie dank ihrer weichen Materialien einfach durch Bequemlichkeit überzeugen. Im Gegensatz zu den sogenannten "Aggressive-Skates" verfügen sie zudem über Bremsklötze. Eine spezielle Version der Softboots sind die "Step-In-Skates". Bei diesen können Sie die Schienen - mit Rollen und Bremsen - abnehmen und haben dann Straßenschuhe an den Füßen.
- >> Speedskates Speedskates sind spezielle Inline-Skates, die höhere Geschwindigkeiten ermöglichen und im Rennsport Verwendung finden. Ihr spezielles Merkmal ist die geringe Höhe des Schuhs, der nur bis zum Knöchel reicht. Dies gewährleistet eine höhere Beweglichkeit im Knöchelbereich, die für das Rollen auf den äußeren und inneren Rollenkanten notwendig ist. Erst so können Sie Techniken, wie beispielsweise den "Double-Push", technisch sauber ausführen.
- >> Street- oder Aggressive-Skates Aggressive Skates werden überwiegend von Freestyle Skatern verwendet. Sie sind für Sprünge, den Einsatz in der Halfpipe, auf Rampen, für Slides oder Treppenfahren besonders geeignet, da sie über eine hohe Stabilität und kleine, harte Rollen verfügen.
Wichtig ist bei der Kaufentscheidung, neben der Überlegung "Wie Sie mit Ihren Rollerblades fahren möchten?", auch der Griff zur "richtigen Rolle". Bei der Rolle ist zum einen die Qualität des Kugellagers entscheidend (Klassifizierung nach ABEC, in aufsteigender Qualität ABEC 1, ABEC 3, ABEC 5, ABEC 7, ABEC 9 und ABEC 11), zum anderen ist die Größe der Rolle zu beachten. So verwendet man beim "Stunt-Skaten" kleinere Rollen, im Bereich des "Speedskating" werden mittlerweile 100 mm und 110 mm große Rollen gefahren. Im normalen Freizeitbereich haben sich 85 bis 90 mm Rollen etabliert.
Anfängerinnen empfehlen wir einen Einführungskurs, in dem vor allem das Bremsen und das richtige Fallen erlernt wird. Stürze mit Inline-Skates sind keine Seltenheit. Auch wenn es vielleicht ohne Schutz ein bisschen chicer aussieht, Helm, Knieschoner und Handgelenksschoner sind zu Ihrem eigenen Schutz ein MUSS!
Inlineskates für Kinder
Kinderfüße sind äußerst empfindlich! Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Kinder Inline-Skates über eine excellente Passform und Stabilität verfügen, damit die kleinen Füße im Wachstum nicht geschädigt werden. Daher sollten Sie, gerade bei den Inlinern für Ihre Kinder, nicht auf die billigste Variante zurückgreifen. Die Kinder-Inlineskates der Markenhersteller sind den "No-Name-Angeboten" - in der Regel - weit überlegen. Lassen Sie sich vor Ihrem Einkauf bitte beraten! Zudem haben Markenhersteller auf die Tatsache, dass Kinderfüße schnell wachsen, längst reagiert: Die meisten Kinderinliner sind verstellbar und halten damit mehrere Jahre!
Kinderskates (auch Rollerblades genannt) sind eine Variante der "Rollschuhe". Bei Inline-Skates sind die Rollen in einer Reihe (engl. "in-line") angeordnet. Der Inlineskate selbst, besteht aus einem Schuh, einer Schiene (die mit der Sohle fest verbunden ist) und darin montierten, kugelgelagerten Kunststoffrädern (vier Rollen), die mittels Achsen an der Schiene befestigt sind.
Scooter & Kickboards
Sie wollen überall mobil sein, dann sind Sie bei uns richtig - bei uns erhalten Sie Roller in allen Variationen. Klapproller, auch Scooter genannt, empfehlen wir vor allem, wenn es auf geringes Packmaß und wenig Gewicht ankommt.
Kickboards verfügen über drei Räder und werden vornehmlich durch Gewichtsverlagerung gesteuert. Der Lenker oder Joystick unterstützt die so eingeleitete Lenkbewegung lediglich. Die Firma micro mobility steht von Beginn an für Qualität und Sicherheit. Die Produkte werden in der Schweiz bzw. in Deutschland designed und entwickelt.
Micro ist seit vielen Jahren einer der führenden Hersteller von Kickboards und Klapprollern - diese Erfahrung spürt der Käufer. Micro Klapproller und Kickboards sind bei den Kids beliebter den je! Kaum ein Kind, das ohne Roller auf dem Weg zur Schule oder zum Kindergarten am Morgen anzutreffen ist. Die Roller sind klein und können dank der Schnellverschlüsse schnell zusammengelegt werden. Die Mini-Klapproller sind zumeist mit harten Inliner-Reifen ausgestattet, wie wir sie von den Roller-Blades kennen. Miniroller sind ein unverzichtbares, kompaktes Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken - oder kennen Sie eine bessere bzw. schnellere Alternative mal schnell "ums Eck" eine Besorgung zu tätigen? Micro-Klapproller der neuen Generation verfügen zudem über größere Laufräder und bieten somit ein deutliches Mehr an Sicherheit, Fahrspaß und Laufruhe. Einige Roller verfügen über ein GFK-Trittbrett, das zusätzlich Vibrationen abhält und federt.
Boards, Helme & Kugellager für Skater
Sicherheit im Straßenverkehr ist mittlerweile für jedermann eine Selbstverständlichkeit geworden. Sicherheit beim Skaten wird aber noch immer vernachlässigt. Viele Skater sind noch ohne Helm unterwegs. Setzen auch Sie beim Bladen auf mehr Sicherheit, tragen auch Sie einen Schutzhelm.
Kopf- oder Schädelverletzungen zählen zu den gefährlichsten Unfallfolgen. Nur ein TÜV-geprüfter Sicherheitshelm ist in der Lage die bei einem Unfall auf den Schädel des Radfahrers einwirkenden Kräfte zu verringern. Nur so können Sie größere Verletzungen verhindern oder abmildern. Beim Aufprall des Helmes erfüllt der Schaumstoff (oder Hartschaumstoff) des Helmes die Funktion einer Knautschzone und nimmt durch Kompression oder Bruch Energie auf. Bei Hartschalenhelmen, wie jene von ALPINA, verteilt die Schale die Kraft des Aufpralls auf eine größere Fläche, was die Wahrscheinlichkeit einer Fraktur des Schädelknochens verringert.
ACHTUNG: Auch Ihr Skaterhelm trägt beim harten Aufprall bleibende Verformungen davon und sollte nicht weiterverwendet werden, weil er dann seine Schutzfunktion nicht mehr erfüllen kann.
Selbstverständlich führen wir auch die passenden Rollen. Für die unterschiedliche Nutzung der Skates werden spezifische Rollengrößen verwendet. Beim Stunt-Skaten benutzt man kleine Rollengrößen von 44 bis 66 mm, wogegen für den normalen Fahrspaß eher Rollen mit einer Größe von 74 bis 80 mm verwendet werden. Im Bereich des Speedskating entwickelte sich ein Rollendurchmesser von ehemals 76 mm zu 80 mm und 84mm. Die meist gefahrene Rollengröße ist mittlerweile 100 mm. Üblicherweise werden Rollen im Härtebereich von 76A (weich) bis 90A (hart) eingesetzt. Es sind folgende Härten üblich:
- >> Speedskating Schnelles Fahren und lange Skatetouren mit geringem Rollwiderstand: Straße: 82A bis 86A; Bahn: 85A bis 90A
- >> Freizeit & Touren Komfortables Abrollen: 78A bis 85A
- >> Aggressive Skating 90A bis 110A
- >> Inline-Alpine 73A bis 85A
- >> Inlinehockey 72A (indoor) bis 86A (outdoor)
Schützer-Set zum Inlinern, Bladen, Skaten & Waven
Eine kleine Unachtsamkeit, ein leichtes Straucheln oder ein Stein, der übersehen wurde reicht schon aus, dass man einen Sturz beim Bladen nicht mehr vermeiden kann. Die Folgen können fatal sein! Abschürfungen, Prellungen, aber auch Knochenbrüche sind nicht selten. Die Teilnehmer der zahlreichen Blade-Night-Veranstaltungen können davon so manches Lied singen.
Zahlreiche Marken Hersteller haben darauf mit Schützer-Sets reagiert. K2 , die Marke aus dem Hause INTERSPORT, überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis- Leistungsverhältnis und guter Passform. Nachdem die Ergonomie bei Männern und Frauen unterschiedlich ausgeprägt ist (auch im Gelenkbereich) hat K2 jeweils spezielle Passformen entwickelt. Besonders wichtig ist der Gelenkschutz auch für Kinder. Hier können Schäden vermieden werden, die langfristige Auswirkungen nach sich ziehen könnten. Knie, Ellbogen und Handgelenke sind bei den Stürzen am stärksten in Mitleidenschaft gezogen, weshalb man, neben einem Sicherheitshelm, auch diese Schützer unbedingt anlegen sollte!