Nordic Walking war lange eine Ausdauersportart die zumeist der älteren Generation zugeordnet wurde. Das hat sich jedoch definitiv geändert. Warum? Da Tempo und körperliche Anstrengung individuell angepasst werden können und es aber tatsächlich gelenkschonender als joggen ist, findest es auch bei der jüngeren Generation zunehmend mehr Anklang. Auch für Sporteinsteiger ist das Walken mit den zwei Stöcken übrigens ideal. Schnell kommen untrainiert beim Joggen an ihre Leistungsgrenze. Das Nordic Walking bietet hier einen sanfteren Einstieg. In unserem heutigen Blogbeitrag beantworten wir nun allerlei Basiswissen rund um die neue Trendsportart.
Du erfährst in diesem Blogbeitrag:
Outdoorsport Nordic Walking - genieße die Natur (© Pixabay)
Warum Nordic Walking so gesund ist
Genauso wie andere Ausdauersportarten bringt das Nordic Walking beachtliche gesundheitlich positive Effekt mit sich. Es stärkt Muskeln, Sehnen, Gelenke und Knochen. Bringt das Herz-Kreislaufsystem in Schwung und reguliert Nervensystem und Stoffwechsel. Auch die Psyche profitiert in enormen Ausmaß. Die Bewegung an der frischen Luft entspannt und baut Stress zuverlässig ab.
Tipp: Auch beim Walken ist ein Intervall-Training möglich. Zwischendurch kann ruhig immer wieder mal das Tempo gesteigert werden. Bei höhere Anstrengung zwischendurch gelangt mehr Sauerstoff ins Blut und alle Körperorgane werden infolge besser versorgt. Effektiv um Müdigkeit und Erschöpfung zu minimieren.
Wie funktioniert Nordic Walking genau?
Hier kannst Du Dir ein Video ansehen, wo die optimale Technik gezeigt wird. Ganz wichtig ist der aktive Armschwung. Dieser sorgt für einen höheren Energieverbrauch im Gegensatz zum Walken ohne Stöcke.
Welche Muskeln werden beim Nordic Walking trainiert?
Das fantastische ist: Beim Nordic Walking werden tatsächlich 90% der Muskeln beansprucht. Durch den Stockeinsatz ist es nicht nur ein Ausdauertraining, sondern auch ein sanftes Krafttraining für den Oberkörper. Zudem ist es ein wahres Wundermittel gegen eine verspannte Nackenmuskulatur. Ganz nebenbei wird auch die Körperhaltung verbessert.
Wie lange müssen Nordic Walking Stöcke sein?
Es gibt eine Faustregel um die optimale Stocklänge zu ermitteln. Nimm Deine Körpergröße und multipliziere sie mit dem Faktor 0,66. Ein weiteres Kriterium was Du anwenden kannst: Stelle Dich aufrecht hin und setze die Stöcke etwa eine Unterarmlänge vor Dich. Jetzt sollte der Winkel von Ober- und Unterarm 90 Grad betragen. Tipp: Teleskopstöcke können passgenau eingestellt werden. Stöcke mit fixierbarer Länge hat Größenvarianten bzw. Schritte von 5 cm.
Welche Schuhe für Nordic Walking
Besonders gut eignen sich unserer Meinung nach Trairunningschuhe. Denn sie können prima im Gelände und auf der Straße eingesetzt werden. Heißt: Auf nassen oder unebenen Wegen oder schmalen Seitenwegen im Wald oder sogar leichten Bergwanderungen. Doch auch auf Asphalt sind Trailrunner stets ein idealer Begleiter. Zumeist mit einer leichten Dämpfung ausgestattet, punkten sie ansonsten mit griffiger Profilsohle, einer guten Atmungsaktivität und im besten Fall mit einer wasserdichten GoreTex® Membran.
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