Skihelme: Sicherheit, Style & Komfort

Auch wenn Sie sich bisher nur wenige Gedanken über die Sicherheit beim Skifahren gemacht haben sollten: Skihelme sind ein absolutes "Must have" und wir legen sie unseren Kunden wärmstens ans Herz! Insbesondere wenn Sie abseits fahren oder den ein oder anderen Sprung mit Fun-Skiern wagen, können Eitelkeit und Leichtsinn fatale Folgen haben.

Wir sind davon überzeugt, dass der Sicherheitsaspekt nicht mit den Pistenregeln endet. Ein Helm gehört zu jedem Skifahrer und jeder Skifahrerin! In puncto Design müssen deswegen aber keine Kompromisse gemacht werden. Die Marken-Skihelme von Alpina, Giro & Co. lassen keine optischen Wünsche offen.

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Skihelm-Modelle

Halbschalenhelme lassen die Ohren beim Tragen frei. Die meisten Skihelme dieser Ausführung haben separate Ohrpolster. Es gibt auch Halbschalenhelme mit einer abnehmbaren Hartschalen-Ohrabdeckung. Bei ihnen ist das Tragegefühl ähnlich wie bei einem Vollschalenhelm. Der Unterschied liegt darin, dass Skifahrer beim Halbschalenhelm wählen können, ob ihre Ohren freiliegen oder nicht.

Vollschalenhelme umschließen den Kopf mitsamt den Ohren. Sie haben dadurch einen besseren Halt und halten den Kopf gegebenenfalls etwas besser warm. Die Vollschale kann sich jedoch nachteilig auf die Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen auswirken: Diese werden abgedämpft und der Fahrer nimmt Warnrufe oder Ähnliches möglicherweise schlechter wahr.

Generell gilt: Hartschalenhelme gibt es in modischem Design und zu unterschiedlichen Preisen. Doch ganz gleich für welches Modell Sie sich entscheiden, was für Motorradfahrer gilt, zählt auch für den Skifahrer. Auch sie sollten ihren Helm grundsätzlich nach einem Unfall oder einem schweren Sturz auswechseln! Auch wenn augenscheinlich nichts passiert, verliert die Helmschale einen Teil ihrer Schutzwirkung. Darum sollten auch unfallfreie Skifahrer etwa alle drei bis fünf Jahre einen neuen Skihelm kaufen.

Skihelme für Kinder

Für Kinder empfiehlt sich ein Modell mit verstellbarem Kopfumfang. Investieren Sie lieber einmal ein bisschen mehr, und erhalten dafür einen Skihelm, der mehrere Jahre passt. Der Helm muss gut sitzen! Wichtig ist auch, dass der Kinnriemen immer geschlossen bleibt. Ein Skihelm, der zu locker sitzt, geht bei einem Sturz schnell verloren und das Verletzungsrisiko für Ihr Kind steigt. Mützen und Stirnbänder sollten unter einem Helm vermieden werden, stattdessen empfiehlt sich bei Bedarf eine Skisturmhaube.

Wertvolle Tipps für den Kauf des passenden Skihelms

Ein Skihelm sollte fest sitzen und nicht zu weit sein. Er sollte sich beim Drehen des Kopfes mitdrehen und nicht hin und her rutschen oder wackeln. Halterungen und Verschlüsse, die fest einstellbar sind (ohne zu hierbei zu drücken), sprechen für die richtige Wahl. Obwohl die Passform meist zusätzlich einstellbar ist, sollten Sie gleich den Skihelm in Ihrer richtigen Größe wählen. Die Verstellmöglichkeiten dienen lediglich zur Feineinstellung!

Ist der Skihelm ausreichend belüftet, kann die Feuchtigkeit am Kopf besser verdunsten. Bei einigen Modellen lässt sich die Belüftungsöffnung sehr einfach von außen mit einem Schieber öffnen und schließen. Bei anderen Modellen muss zur Belüftung eine Einlage entfernt werden, die von innen vor der Öffnung liegt. Bei Helmen mit separaten Ohrpolstern kann die Belüftung zudem durch Entfernen der Polster zusätzlich verbessert werden.

Der Kinnriemen übernimmt die Aufgabe, den Skihelm fest am Kopf halten, so dass dieser sich beim Sturz nicht löst. Er schließt entweder mit einem Schnapp- oder mit einem Einrastmechanismus. Beim Einrasten kann die Länge des Riemens einfacher angepasst werden. Wichtig ist, dass sich die Verschlüsse mit Handschuhen bedienen lassen.

Die Skibrille muss zum Skihelm passen. Und dabei sprechen wir nicht primär vom Design, sondern von der Funktion! Manche Modelle sitzen tief in der Stirn und könnten die Brille schmerzhaft auf die Nase drücken.

Wir wünschen eine tolle Skisaison!